Die Kieferorthopädie ist das Teilgebiet der Zahnmedizin, das sich mit der Verhütung und Behandlung von Fehlstellungen der Zähne, wie auch der unregelmäßigen Wechselbeziehung zwischen den oberen und unteren Zähnen und dem Kiefer befasst. Das Ziel der Kieferorthopädie ist, auβer der Ästhetik und der Schaffung des schönen Aussehens, die Aufstellung der richtigen Position der oberen und unteren Zähne. Das ermöglicht das richtige Kauen, die dauerhafte Funktion des Kiefergelenks und der Kaumuskeln.
Das moderne Konzept der orthodontischen Therapie umfasst:
- Die Anwendung einer der selbstligierenden Bracket Systeme – bei uns wird das Damon3 System www.damonsystem.com, das Quick System www.forestadent.com oder vollästhetische Brackets In-Ovation c www.gacintl.com angewendet.
- Das Einschlieβen der zweiten Molaren in den Apparat (erst in der letzten Zeit werden alle Molare in die Behandlung eingeschlossen, was viel bessere Resultate ergeben hat und im größeren Ausmaβ die Notwendigkeit für das Ausziehen der Dauerzähne ausschlieβt).
- Die Anwendung der Top-Drahte als Kraftgeneratoren.
- Die Stabilisierung und maximale Versicherung des erzielten Ergebnisses durch Einkleben des festhaltenden Retainers und der durchsichtigen Folie, die der Patient selbst entfernt
Die erste Untersuchung sollte der Kieferorthopäde machen, wenn das Kind etwa 8 Jahre als ist. Dann kann man mit einfachen Eingriffen kleinere Unregelmäβigkeiten korrigieren und bevorstehende vorsehen. Dann können auch die ungeeigneten Gewohnheiten, wie z.B. das Mundatmen, das Daumenlutschen, das Beiβen der unteren Lippe entdeckt und ihre Folgen entfernt werden. In der modernen Kieferorthopädie werden die meisten Zahn- und Kieferfehlstellungen mit der festsitzenden Zahnspange behandelt, wenn alle Dauerzähne durchgebrochen sind (zwischen dem 10. und dem 13. Lebensjahr). Diese Methode verkürzt die Behandlung auf durchschnittlich 15 Monate
Behandlung der erwachsenen Patienten
Als Erwachsene werden diejenigen Patienten betrachtet, bei denen der Wachstum und die Entwicklung des Kauapparats (etwa um 21. Lebensjahr) beendet ist. Die festsitzende Zahnspange ermöglicht eine Qualitätsbehandlung auch nach diesem Alter.
Vorbereitung des Patienten auf prothetische Behandlung
Das Ziel dieser Behandlung ist, die Zähne in die richtige Stellung zu fixieren, wenn es um partiellen Zahnverlust geht. Beim partiellen Zähneverlust lehnen sich die übrigen Zähne im Kiefer in den freien Raum. Um eine festsitzende Brücke zu machen, müssen die Zähne geschliffen werden und möglicherweise parallel stehen. Die geneigten Zähne müssen stärker geschliffen werden, was zum Öffnen der Zahnpulpa (des Nervs) führen kann, nachdem der Zahn behandelt werden muss. Eine andere Situation ist, wenn es sich um einen partiellen Zahnverlust handelt und einige der übriggebliebenen Zähne schon seit früher schief sind. Dann kann der freie Raum für das Einstellen der schief gelegenen Zähne sein. Es ist auch keine gute Lösung, wenn mit Kronen die Fehlstellung der Vorderzähne gelöst werden will, weil der enge Raum, der sowieso für die Fehlstellung sorgte, die Herstellung der genug breiten Schneidezähne nicht erlaubt.
Hinweise für patienten
Ortho-quiz
Fallbeispiele
- Hypodontie
- Impaktierte dreier
- Klasse I
- Klasse II/1
- Klasse II/2
- Platzmangel in der mandibula
- Erwachsene patienten
- Offener biss
- Vorprothetische vorbereitung
- Progenie
- Hochlabiale eckzähne
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